Gelungenes Spargelstecher Ordensfest 2008

Franz Barth neuer Senator
Ihm standen vor Rührung die Tränen in den Augen, als er die Senatsmütze der Spargelstecher angepasst bekam und sie passte auf Anhieb. Die Rede ist von Franz Barth, Präsident der Knöchelträger und seit Jahren als Protokoller bei den Spargelstechern in der Bütt.Für seine Verdienste um die Spargelstecher-Fasnacht in Käfertal, und nur so kann man bei den Spargelstechern Senator werden, in dem man bereits etwas geleistet hat, ernannten die DJK Sportnarren den quirligen Katastrophenprinz des Feurio zum Senator. Seine wohlformulierten Ausflüge in die Welt der Politik, der Wirtschaft und der Narretei haben den Spargelstecher-Elferrat bewogen, ihren Franz zum Senator zu machen und ihm für sein beispielhaftes Engagement in der Käfertaler Volksfasnacht Danke zu sagen.Und auch der diesjährige Auftritt des Katastropholos war eine ßberraschung par Excellence. Hatte er doch, zwar etwas spät und sogar nach der letzten Abordnung, die traditionell von den Löwenjägern gestellt wird, eine entzückende Schautanztruppe im Gepäck, die eine wahre Traumgeschichte tänzerisch hervorragend umgesetzt, zu erzählen wusste. Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit kräftigem Applaus bei den jungen Darstellern, die mit waghalsigen Sprüngen und Hebefiguren bis unter die Bühnendecke zu gigantischer Musik zu überzeugen wussten.Ein ganz großes Kompliment an diese traumhafte Truppe und so bedankte sich der Präsident der Spargelstecher, Michael Boppel, bei den Akteuren mit dem Spargelstecher Jahresorden und einem kleinen Stoff-Mäuschen. Danke sagen konnte der Präsident auch an zwei treue Helfer, die seit Jahren den Spargelstechern treu zur Seite stehen und immer da sind, wenn man sie braucht. Die Rede ist vom Ehepaar Ritter, die für ihre bisher geleisteten Dienste an diesem Abend beide den Verdienstorden der Spargelstecher entgegen nehmen durften.Danke sagten die Spargelstecher aber auch ihrer Lieblichkeit “Stephanie I. vom Lellebollem”, deren Amtszeit mit der Vorstellung der neuen Lieblichkeit “Bettina I. von Cinematica” endete, und die nach dem Ordenstausch der beiden Prinzessinnen und einem großen Dankeschön des Spargelstecher-Elferrates und der ßberreichung eines großen Blumenstraußes auf ihren Platz im Saal begleitet wurde.Die frischgebackene Lieblichkeit “Bettina I.” indes ergriff das Mikrofon und informierte die närrisch bunte Schar im Saal, dass sie von fasnachtlichem Käfertaler Geblüt abstammt, war doch ihr Opa Bruno bereits im Elfferrat der Spargelstecher. Doch sie war mit der Ex-Lieblichkeit “Stephanie I.” noch lange nicht die einzigen “Blaublüterin” an diesem Abend. So machte die Stadtprinzessin Jennifer I. von der NNG gleich zu beginn ihre Aufwartung und wünschte der frischgebackenen Tollität eine zwar kurze aber dafür umso heftigere Kampagne. Aus Heddesheim war das Prinzenpaar, aus Sandhofen Präsident Horst Karcher von den Stichlern und vom Waldhof der komplette CCW samt Prinzessin, ebenso wie Grün-Weiss Schönau, die Kummetstolle, die Knöchelträger, die Schlappmäuler, die Wasserhinkle Altrip, der Lallehaag angetreten, um nur einige zu nennen.Der Ordensreigen, mit in diesem Jahr aufgrund der Kurzkampagne leider nur 17 Abordnungen, ging relativ zügig und kurzweilig über die Bühne, wurde er doch durch hervorragende Gardetänze der mitgliedstarken Midi- und Minigarde und dem drolligen Auftritt der süßen Spargelborzel gewürzt. Auch die beiden Tanzmariechen Tatjana Friedrich und Laura Boxheimer stellten ihr Können unter Beweis und wirbelten gekonnt über die Bühne. Die Trainerin Tanja Preisendanz und die Betreuerinnen Bettina Grahm, Annette Stasch, Maren Engels, Andrea Orlando, Sandra Strohmeier und Bettina Friedrich haben bei diesen drei Tanzformationen und den beiden Mariechen ganze Arbeit geleistet. Ihnen gebührt ein besonderer Dank.Ein extra dickes Dankeschön gebührt dem Spargelstecher-Männerballett unter der Stabführung von Dieter Stuhlmacher, welches an diesem Abend die komplette Essens- und Getränkeausgabe der Gäste an der Theke und die Garderobe übernommen hatte. Ein Dankeschön aber auch ihrer geduldigen Trainerin Melanie Klemm, die mit diesen liebenwerten Chaoten beim Training ihre liebe Not hat aber bis dato sicherlich auch viele lustige Stunden verleben durfte.Einen herzlichen Dank auch an die Spargelstecher Senatoren, die durch ihren Senatspräsidenten Karl Laug auch in diesem Jahr für die Gardearbeit wieder eine ordentliche Finanzspritze überreichten. Ein besonderer Dank ging auch an die DJK-Spitze für die gute Zusammenarbeit mit der Vergnügungsabteilung ehe alle dienstbaren Geister vor auf und hinter der Bühne aus Sport- und Narretei zu “ordentlichen” Menschen gemacht wurden. Ordentlich gemacht und super gut bei Laune schwoften die Ordensfestbesucher zu den Klängen des bei den Spargelstechern schon zur Tradition gewordenen Duos “Candy” mit ihren originalgetreuen Superhits und ihrem tollen Sound, ehe einmal mehr in der “schönsten Bar der Kurpfalz” die 18 bis nach Istanbul fuhr.Das Ordensfest der Spargelstecher hat hervorragend geklappt und so darf man wirklich gespannt sein, was die Spargelstecher dieses Jahr aus dem Hut zaubern. So viel sei verraten, es wird ein hochkarätiges Programm sein mit einer bunten Mischung aus den eigenen närrischen Reihen gewürzt mit einem gehörigen Schuss Kurpfälzer Narretei mit dem “Molli, dem Saarländerjäger”, der Guggemusik Newwlfezza und erstmals dabei, die Rieslingspatzen aus der Pfalz (die Pfälzer Höhner).Freuen wir uns auf unbeschwerte Stunden im Kreise der Spargelstecher.Restkarten für die Prunksitzung im DJK Sportzentrum in der Wormserstr. 12-16 in Mannheim-Käfertal am 12. Januar sowie die Caritas-Benefizsitzung am 18. Januar gibt es bei der Vorverkaufsstelleßffnet einen internen Link im aktuellen FensterBücher Wirth.Wer für die Prunksitzung keine Karten mehr bekommt, hat eine letzte Gelegenheit die Spargelstecher auf der Bühne zu erleben bei der Caritas-Benefizsitzung am 18.01.2008 in DJK Sportzentrum in Mannheim-Käfertal. Viel Spaß bei allen Veranstaltungen wünscht der Spargelstecher Elferrat.Fotos vom Ordensfest gibt es ßffnet einen internen Link im aktuellen Fensterhier.

Autor: Rainer Holzhauser