Spargelstecher verlegen Grillfest in die Halle

Kaffee und Kuchen locken viele Besucher / Spiel- und Bastelangebot
Zum Gardegrillfest hatte sich der Elferrat der Spargelstecher wieder Einiges einfallen lassen, um Groß und Klein den ganzen Tag auf Trapp zu halten. Da wurden Matten und Bänke aufgestellt, von denen die Kinder herunterrutschen oder springen konnten. Hannah hatte schon ein wenig verklebte Finger. Die Neunjährige befestigte gerade geduldig Glitzersteine auf einem Sonnenschild: “Das macht richtig Spaß”, meinte die junge Dame selbstbewusst, befestigte den Gummi und zeigte ihr Werk freudig vor.Zusammen mit einigen Mitstreitern hatte Tanja Preisendanz in der Bastelabteilung den ganzen Tag über viel Betrieb und viel Freude. “Das machen wir öfter, weil es bei den Kindern immer sehr gut ankommt”, kommentierte sie den Ansturm. Wer wollte, durfte sich auch am Tanzworkshop beteiligen. Da das Wetter am Morgen ziemlich ungemütlich aussah, hatten die Spargelstecher ihr Gardegrillfest kurzerhand in die Halle verlagert, was die gute Stimmung nicht im geringsten trübte. Frischer Kaffee- und Kuchenduft, vermischt mit köstlichem Steak- und Bratwurstgeschmack lockte hungrige und durstige Nasen. “Wir sind mit dem guten Besuch sehr zufrieden”, stellte Präsident Michael Boppel fest und gönnte sich zwischendurch einen Happen.Damit die Kleinen auch mal zur Ruhe kommen konnten, fochten der Elferrat und Funkeneltern einen spannenden Wettkampf im Torwandschießen aus. Am Ende trennten sich die beiden Parteien leistungsgerecht unentschieden, nämlich 3:3. Boppel, der einmal als rechter Verteidiger kickte, lachte über das relativ bescheidene Trefferergebnis: “Die Schüsse gingen immer nur hauchdünn daneben.”Am meisten auf die Torwand geschossen hatte Elia, der unermüdlich mit dem runden Leder traf. Müdigkeit war bei ihm nicht zu verspüren. Noch etwas hatte dem Siebenjährigen gut gefallen: “Die Hüpfburg war ganz toll.” Marcus und Katja Hartmann zogen stellvertretend für die Eltern ein positives Fazit: “Die Kinder haben Vieles ausprobieren können. Es war wirklich ein schöner Nachmittag.”

Autor: has, MM